Zeitschrift für slavische Philologie, Kolièina 6Max Vasmer Markert & Petters., 1929 |
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Priljubljeni odlomki
Stran 141 - W. Guerrier, Leibniz in seinen Beziehungen zu Rußland und Peter dem Großen. Eine geschichtliche Darstellung dieses Verhältnisses nebst den darauf bezüglichen Briefen und Denkschriften. St. Petersburg/ Leipzig 1873, T.
Stran 23 - Haben wir uns hingegen dem Genuß echter Schönheit dahingegeben, so sind wir in einem solchen Augenblick unsrer leidenden und tätigen Kräfte in gleichem Grad Meister, und mit gleicher Leichtigkeit werden wir uns zum Ernst und zum Spiele, zur Ruhe und zur Bewegung, zur Nachgiebigkeit und zum Widerstand, zum abstrakten Denken und zur Anschauung wenden.
Stran 13 - Ich möchte doch fragen, warum hat er mich gemacht? doch wohl nicht gar aus Liebe zu mir, der erst ein Ich werden sollte? Hat er mich gekannt, ehe er mich machte? Oder hat er mich gedacht, wie er mich machte? Oder hat er mich gewünscht, da er mich machte? Wußte er, was ich werden würde? Das wollt' ich ihm nicht raten, sonst möcht' ich ihn dafür strafen, daß er mich doch gemacht hat!
Stran 30 - O über mich Narren, der ich wähnete, die Welt durch Greuel zu verschönern und die Gesetze durch Gesetzlosigkeit aufrecht zu halten! Ich nannte es Rache und Recht. - Ich maßte mich an, o Vorsicht, die Scharten deines Schwerts auszuwetzen und deine Parteilichkeiten gut zu machen - aber o eitle Kinderei! - da steh...
Stran 13 - Wie soll da der Jüngling nicht ernster darüber nachdenken und sich nicht unwillkürlich fragen : , Ja, hat er mich denn geliebt, als er mich zeugte?' Und er wundert sich selbst immer mehr darüber. ,Hat er mich denn um meinetwillen erzeugt? Er kannte mich doch gar nicht, er hat ja nicht einmal gewußt, welch eines Geschlechtes ich sein würde, er hat vielleicht überhaupt nicht an mich gedacht, in jenem Augenblick der Leidenschaft, die vielleicht nur vom Wein herrührte . . . Warum nun soll ich...
Stran 30 - Kinderei! - da steh ich am Rand eines entsetzlichen Lebens und erfahre nun mit Zähneklappern und Heulen, daß zwei Menschen wie ich den ganzen Bau der sittlichen Welt zugrund richten würden.
Stran 13 - Aber weiter — es ist dein Vater! er hat dir das Leben gegeben, du bist sein Fleisch, sein Blut - also sei er dir heilig! Wiederum eine schlaue Konsequenz! Ich möchte doch fragen, warum hat er mich gemacht? doch wohl nicht gar aus Liebe zu mir, der erst ein Ich werden sollte?
Stran 28 - Er — der Freiheit Entzückende Erscheinung nicht zu stören — Er läßt des Übels grauenvolles Heer In seinem Weltall lieber toben — ihn, Den Künstler, wird man nicht gewahr, bescheiden Verhüllt er sich in ewige Gesetze; Die sieht der Freigeist, doch nicht ihn. Wozu Ein Gott? sagt er; die Welt ist sich genug. Und keines Christen Andacht hat ihn mehr Als dieses Freigeists Lästerung gepriesen.
Stran 220 - Clausula latere urbis, quod in orientem patet, praefluens, Barbanna ab regione occidentis, ex Labeatide palude oriens. Hi duo amnes confluentes incidunt Oriundi flumini; quod, ortum ex monte Scordo, multis et aliis auctum aquis, mari Hadriatico infertur. Mons Scordus, longe altissimus regionis eius, ab oriente Dardaniam subiectam habet, a mendie Macedonian!, ab occasu Illyricum.
Stran 23 - Diese hohe Gleichmütigkeit und Freiheit des Geistes, mit Kraft und Rüstigkeit verbunden, ist die Stimmung, in der uns ein echtes Kunstwerk entlassen soll, und es gibt keinen sicherern Probierstein der wahren ästhetischen Güte.