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FUR SLAVISCHE

PHILOLOGIE

Herausgegeben

von

Dr. MAX VASMER
ord. Professor an der Universität Leipzig

Band I

UNIVERSITY OF
MINNESOTA

1 9 2 5

MARKERT & PETTERS VERLAG, LEIPZIG

TO YTIZAVIMU ATOZIMA:M

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405
234

INHALT

I. AUFSÄTZE

BRÜCKNER, A. Literarhistorische Findlinge

Grammatische Miszellen

BUBRICH, D. Die Akzentlehre von A. BELIĆ

BUGA, K. Die litauisch-weißrussischen Beziehungen und ihr Alter.
DOLOBKO, M. Die enklitischen Formen des Pronomens der 1. und 2. Person

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FISCHER, A. Die polnische volkskundliche Forschung 1914–24
FÖRSTER, M. Der Name der Donau

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Zum Donau-Namen.

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257

264

171

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319

381

GERAMB, V. V. Zur Geschichte der germanisch-slavischen Hauskultur
JAKUBINSKIJ, L. Die Vertretung des urslav. è im Čakavischen
KARSKIJ, E. Die weißrussische Philologie in den letzten zehn Jahren 429
LEWY, E. Etymologica .

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MENHARDT, H. und VASMER, M. Altčechische Glossen aus der Papier-
handschrift XXX d 1 der bischöflichen Bibliothek in Klagenfurt 370
OBNORSKIJ, S. Die Form des Vokativs im Russischen
RAMOVŠ, Fr. Eine slovenische Form des Instr. sing. fem.
SCHMID, H. F. Die slavische Altertumskunde und die Erforschung der
Germanisation des deutschen Nordostens I.

Neuere Beiträge zur Frage nach der ältesten kirchenslavischen
Nomokanonübersetzung

102

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SCHWARZ, E. Flußnamen und Völkerbewegungen in Oberpannonien 329
Graslitz čech. Kraslice

188

TORBIÖRNSSON, T. Die bestimmten Adjektivformen der slavischen Sprachen. 267
Zwei slavische Kasusformen

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TRUBETZKOY, Fürst N. Einiges über die russische Lautentwicklung und
die Auflösung der gemeinrussischen Spracheinheit.
Polab. Staup „Altar"

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VASMER, MAX. Altbulgarisches. 1. Die reduzierten Vokale (5, 6) in
den Fremdwörtern des Altbulgarischen. 2. Der Lautwert
des glagolitischen м (h)

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74

287

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153

156

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VAN WIJK, N. Zur Entwicklung der partizipialen Nominativendung
-onts in den slav. Sprachen.

411463

WIRTH, W. und VASMER, M. Ein russisches Lied aus der Zeit der Befreiungskriege im Vogtlande

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378

WOLTNER, MARG. Neuere Arbeiten über das altrussische Igorlied 527 ZELENIN, D. Die russische (ostslavische) volkskundliche Forschung in den Jahren 1914-1924. I und II.

189, 419 343

Das heutige russische Schnaderhüpfl (častuška) ŽIRMUNSKIJ, V. Formprobleme in der russischen Literaturwissenschaft 117

II. BESPRECHUNGEN

DURNOVO, N. Dialektologičeskija razyskanija Teil I. Lief. 1, 2. Moskau 1917-18, besprochen von S. OBNORSKIJ

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240

252

466

EKBLOM, R. Russ et Varegs dans les noms de lieux de la région de Novgorod. Upsala 1915, besprochen von M. VASMER FRITZLER, K. Das russische Reich eine Gründung der Franken. Marburg a. L. 1913, besprochen von M. VASMER LEHR-SPLAWIŃSKI, T. Ze studjów nad akcentem słowiańskim und O prastowiańskiej metatonji. Krakau 1917-18, besprochen von F. LORENTZ 211 MAZON, A. Contes slaves de la Macédoine sud-occidentale. Étude linguistique, textes et traduction; notes de folklore. Paris 1923, besprochen von ST. MLADENOV.

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MEYER, K. H. Historische Grammatik der russischen Sprache. Erster Band: Einleitung, Laut-, Formen- und Akzentlehre. Bonn 1923, besprochen von N. DURNOVO

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Slavisch (Stand und Aufgaben der Sprachwissenschaft.
Streitberg-Festschrift 1924, S. 649-670). Heidelberg 1924, be-
sprochen von S. KUL BAKIN.

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Minerva. Jahrbuch der gelehrten Welt. Jahrgang 27. Berlin 1925,
angezeigt von M. V.
MÜHLENBACH, K. Lettisch-deutsches Wörterbuch. Redigiert, ergänzt
und fortgesetzt von J. ENDZELIN. Lief. I-VII. Riga 1923-24,
besprochen von M. NIEDERMANN

508

467

524

526

445

SEVER'JANOV, S. Синайская псалтырь. Глаголическій памятникъ
XI. BĚка. Petersburg 1922, besprochen von M. DOLOBKO
STUR, J. Die slavischen Sprachelemente in den Ortsnamen der deutsch-
österreichischen Alpenländer zwischen Donau und Drau. Wien 1914,
besprochen von S. PIRCHEGGER

452

234

VASMER, M. Untersuchungen über die ältesten Wohnsitze der Slaven.
Leipzig 1923, angezeigt von M. VASMER

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VAN WIJK, N. Die baltischen und slavischen Akzent- und Intonationssysteme. Amsterdam 1923, besprochen von L. BULACHOVSKIJ ZIRMUNSKIJ, V. Byron i Puškin. Petersburg 1924, besprochen von V. PERETZ 516 Berichtigungen von L. BULACHOVSKIJ

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Verzeichnis der bei der Redaktion eingegangenen Bücher

Wortregister von M. WOLTNER.

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Der Name der Donau.

Als der Wiener Slavist V. V. JAGIĆ sein „Archiv für slavische Philologie" ins Leben rief, bat er, angeregt durch die große Rolle, welche die Donau in der slavischen Volkspoesie spielt1), den Germanisten KARL MÜLLENHOFF, die Frage nach dem Ursprung des Namens der Donau für die neue Zeitschrift zu behandeln. MÜLLENHOFF tat dies mit dem ganzen Reichtum der ihm zur Verfügung stehenden Gelehrsamkeit in Form eines offenen Briefes an den Petersburger Akademiker KUNIK, datiert vom 12. Februar 1876, der gleichzeitig im ersten Bande des „Archivs für slavische Philologie“ (I 290–298) und der alten Arbeitsgemeinschaft wegen auch in der „Zeitschrift für deutsches Altertum" (XX 26—34) erschien 2). Die Ausführungen MÜLLENHOFF's sind bisher das Ausführlichste und Wertvollste geblieben, das über diese Frage geschrieben ist. Aber in den inzwischen verflossenen 50 Jahren haben wir natürlich doch manches anders zu sehen gelernt. Und so entschloß ich mich auf Bitten meines Kollegen VASMER, hier eine neue, zusammenfassende Darstellung des ganzen Fragenkomplexes zu versuchen, so wie er sich jetzt der Wissenschaft darstellt. Ich habe den Versuch unternommen mit Rücksicht darauf, daß mehr als eine Wissenschaft an dieser Frage interessiert ist3), obschon ich mir wohl bewußt war, daß

1) V. v. Jagić Dunav-Dunaj in der slavischen Volkspoesie im Arch. f. slav. Phil. I 299-333.

2) Dann auch wiederholt in MÜLLENHOFF's Deutscher Altertumskunde II (1906) 362-372.

3) Da ich auch nicht-philologische Leser im Auge habe, mußte ich in manchen Punkten ausführlicher sein, als es meinen engeren Fachgenossen gegenüber nötig gewesen wäre.

Zeitschrift f. slav. Philologie. Bd. I.

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