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1878 par l'administration Hongroise, pour la correspondance des lignes c) par l'administration autrichienne.

A cet effet ces administrations communiqueront à la fin de chaque mois à l'administration ottomane les décomptes détaillés ou pour le régime des taxes moyennes le nombre des télégrammes échangés rangés selon les classes à établir.

Lorsque dans la vérification, faite à Constantinople sur les décomptes établis par les administrations de Budapest et de Vienne il se produit une différence, qui ne dépasse pas un pour cent, le décompte servira de base pour l'établissement du solde. Lorsque la différence dépasse un pour cent, il sera procédé à une révision détaillée des décomptes.

Le solde, résultant des décomptes approuvés sera payé après chaque trimestre à l'Etat créditeur en francs effectifs à Constantinople par l'entremise de l'Ambassade Impériale et Royale.

Pour les télégrammes destinés à la Turquie ou au délà de ce pays, qui traversent la Serbie, la taxe de transit de ce pays sera déduite des taxes revenant à la Turquie et bonifiée directement par l'administration hongroise à celle de la Serbie, de même que la Turquie bonifiera à l'Administration serbe la taxe de transit pour les télégrammes, qui sont destinés à l'Autriche, et la Hongrie ou au délà de ces pays.

Article XIV.

Les taxes insérées dans cet arrangement peuvent être modifiées à toute époque d'un commun accord.

Article XV.

Le présent arrangement sera soumis à la haute approbation, des gouvernements respectifs.

Il entrera en vigueur le 1 janvier 1876 et restera en vigueur aussi longtemps, qu'il ne sera pas en contradiction avec quelque disposition de la convention télégraphique internationale successivement révisée, ou bien jusqu'à l'expiration d'un an à partir du 1 janvier, qui suivra la dénonciation faite des parties contractantes.

par l'une

Il est entendu, que la mise en vigueur du présent arrangement entraînera l'annulation de la convention, signée le

22 novembre

8 décembre

Ainsi fait à St. Pétersbourg, le 22 juillet 1875...

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1865,

Pour la Hongrie :

signé: Brunner. signé: L. de Koller.

Procès verbal

dressé par les délégués des Administrations télégraphiques de l'Autriche, de la Hongrie et de la Turquie.

Afin d'assurer la correspondance internationale à longue distance pour les lignes télégraphiques, qui traversent l'Autriche, la Hongrie et la Turquie, les dites administrations s'engagent réciproquement à expédier par ces lignes toutes les correspondances télégraphiques échangées entre la Grande-Bretagne d'une part et l'Orient et les Indes de l'autre part, et qui passent par leurs territoires et qui ne portent pas une indication différente, concernant la voie.

Afin d'assurer un prompt écoulement des télégrammes au dèla de Vienne, les Administrations Austro-Hongroises s'engagent à établir une ligne directe de Londres à Vienne, qui sera employée à la correspondance de la Grande-Bretagne avec la Turquie et les Indes.

Ainsi fait à St. Pétersbourg, le 22 juillet 1875.

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1091.

Pour l'Hongrie : signé: L. de Koller.

6 juillet 1878. Ordonnance du ministère de la justice, concernant l'autorisation de la légation Imp. et R. à la Haye et des fonctionnaires consulaires Imp. et R. résidant dans les Pays-Bas de recevoir en dépôt la succession mobilière des marins et des soldats, régnicoles de la monarchie austro-hongroise, décédés dans les Pays-Bas, lorsque ces successions ne dépassent la somme de 250 florins hollandais.

(R. G. Bl. 1878, Nr. 91) Verordnung des Justizministeriums vom 6. Juli 1878, betreffend die der k. k. Gesandtschaft im Haag und den in den Niederlanden residirenden k. und k. Consular-Functionären ertheilte Ermächtigung zur Uebernahme beweglicher Nachlässe der in den Niederlanden verstorbenen Seeleute und Militärs, welche Angehörige der österreichischen Monarchie sind, wenn diese Nachlässe den Betrag von 250 holländischen Gulden nicht übersteigen.

In Folge einer von der königlichen niederländischen. Regierung getroffenen Anordnung und in theilweiser Abänderung der mit dem Justizhofdecrete vom 6. April 1842, (J. G. S. 605) kundgemachten Formalitäten, welche die Unterthanen Seiner k und k. Apostolischen Majestät zu beobachten

1878

1878 haben, wenn sie Verlassenschaften nach Individuen, die im niederländischen Seedienste gestorben sind, in Anspruch nehmen, hat das k. und k. Ministerium des Aeussern, nach gepflogener Rücksprache mit den Justizministerien der beiden Reichshälften, die k. und k. Gesandtschaft im Haag und die in den Niederlanden residirenden k. und k. Consular-Functionäre ermächtiget, die den Betrag von 200 holländischen Gulden nicht übersteigenden beweglichen Nachlässe der in den Niederlanden verstorbenen Seeleute und Militärs, welche Angehörige der österreichisch ungarischen Monarchie sind, behufs Ausfolgung an die zuständige österreichische oder ungarische Abhandlungsbehörde in Empfang zu nehmen.

Die k. und k. Gesandtschaft im Haag, rücksichtlich die betreffenden k. und k. Consularämter, haben, falls die Anwesenheit der Erben oder ihrer Bevollmächtigten sie dieser Uebernahme oder der ferneren Aufbewahrung nicht überhebt, auch die Obliegenheit, für die sichere Verwaltung der hiezu geeigneten Gegenstände - in welcher Beziehung ihnen die Haftung dafür den Betheiligten gegenüber auferlegt ist dann für die baldige Veräusserung der dem Verderben ausgesetzten Verlassenschafts-Effecten gehörig Sorge zu tragen, und jedenfalls jene Gerichtsbehörde, in deren Bezirk die muthmasslichen Erben wohnen, jedesmal ohne Verzug von dem Todesfalle in Kenntniss zu setzen, oder, falls der Aufenthaltsort der muthmasslichen Erben unbekannt wäre, von dem Vorhandensein des Nachlasses entweder an das k. und k. Ministerium des Aeussern oder unmittelbar an die Regierung des verstorbenen österreichischen oder ungarischen Staatsangehörigen unverzüglich Anzeige zu erstatten. Glaser m. p.

1092.

12 juillet 1878. Ordonnance circulaire du ministère Imp. R. de la justice concernant un arrangement pris entre l'Autriche et la Bavière à l'égard des réquisitions des tribunaux des deux pays.

(Archives du ministère Imp. et R. des affaires étrangères.) Erlass des k. k. Justiz-Ministeriums Z. 9216 vom 12. Juli 1878, an sämmtliche k. k. Ober-Landesgerichte und Ober-Staatsanwaltschaften.

Es hat sich wiederholt ereignet, dass kgl. bayerische Gerichte wegen strafbarer Handlungen, die von österreichischen Staatsangehörigen in Bayern verübt wurden, Vorladungen an die nach Oesterreich zurückgekehrten österreichischen Staats

angehörigen als Beschuldigte oder Angeklagte erliessen und 1878 die k. k. österreichischen Gerichte um die Zustellung dieser Vorladungen und um die Einsendung des Zustellungs-Ausweises ersuchten. Da das Verhalten der k. k. Gerichte gegenüber derartigen Requisitionen kein gleichförmiges ist, findet das k. k. Justiz-Ministerium auf Grund des §. 33 der Instruction für die Strafgerichte vom 16. Juni 1854, R. G. Bl. Nr. 165, den k k.

Staatsanwaltschaften

Gerichten zu erklären, dass gegen die einfache Zustellung der Vorladung eines österreichischen Staatsangehörigen als Beschuldigter oder Angeklagter vor ein ausländisches competentes Gericht, selbstverständlich ohne irgend eine weitere Mitwirkung oder Einflussnahme von Seite des österreichischen Gerichtes, kein gesetzliches Bedenken obwalte, und dass daher eine solche Zustellung unter Voraussetzung der Reciprocität nicht zu verweigern ist.

Die kgl. bayerische Regierung hat nun die Erklärung abgegeben, dass die bayerischen Gerichte berechtiget sind, Ladungen vor ein ausländisches Gericht an bayerische Staatsangehörige unter der Voraussetzung bekannt zu geben, dass mit einer solchen Bekanntgabe irgend ein Zwang oder eine Einwirkung zur Folgeleistung nicht verbunden ist, und dass die Uebermittlung einer solchen Ladung von Seite der bayerischen Behörde keine Anerkennung des etwa darauf folgenden ausländischen Urtheiles und noch weniger eine Verpflichtung zur Mitwirkung beim späteren Vollzuge desselben in sich begreifen kann, endlich dass ebenso die Befugniss der bayerischen Gerichte wegen der Handlung, auf welche eine derartige Ladung sich bezieht, ihrerseits ein Strafverfahren einzuleiten, soferne überhaupt nach den bayerischen Gesetzen eine solche Voraussetzung zulässig ist, unberührt bleibt.

Gerichte
Staatsanwaltschaften

Nachdem diese Voraussetzungen auch nach dem Stande der österreichischen Gesetzgebung bestehen, folglich Bayern gegenüber in Bezug auf den Gegenstand der Frage volle Reciprocität obwaltet, werden die k. k. angewiesen dem Ersuchen der kgl. bayerischen Gerichte um Zustellung von Vorladungen an österreichische Staatsangehörige als Beschuldigte oder Angeklagte und um Einsendung der Zustellungs-Ausweise, unter den oberwähnten Voraussetzungen Folge zu geben.

* Le ministre des affaires étrangères de Bavière au ministre Imp. et R. à Munich : Inhaltlich der sehr geschätzten Note vom 17. v. M. (Ziff. 504) haben Seine Hochwohlgeboren der kaiserliche und königliche Oesterreichisch-Ungarische ausserordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Herr Freiherr v. Bruck, Namens der k. u. k. Oesterreichisch-Ungarischen Regierung die Anfrage gestellt,

1878 ob die Baierischen Gerichte berechtigt und verpflichtet sind, den Requisitionen Oesterreichischer Gerichte um Zustellung von Vorladungen an Baierische Staatsangehörige als Beschuldigte oder Angeklagte vor Oesterreichischen Gerichten zu erscheinen, Folge zu geben.

Der Unterzeichnete hat sich beeilt, über diese Frage mit dem zunächst betheiligten Staatsministerium der Justiz in Verhandlung zu treten und ist nunmehr in der Lage Nachfolgendes ganz ergebenst zur Kenntniss Seiner Hochwohlgeboren zu bringen

Dass die Baierischen Gerichte berechtigt sind, Ladungen vor ein Ausländisches Gericht an Baierische Staatsangehörige bekannt zu geben, unterliegt keinem Bedenken, unter der in der sehr geschätzten Note vom 17. v. M. gleichfalls enthaltenen Voraussetzung, dass mit einer solchen Bekanntgabe irgend ein Zwang oder eine Einwirkung zur Folgeleistung nicht verbunden ist, wobei sich ferner von selbst versteht, dass die Uebermittlung einer solchen Ladung von Seiten der Baierischen Behörde keine Anerkennung des etwa darauf erfolgenden ausländischen Urtheiles in sich begreifen kann und noch weniger eine Verpflichtung, zum späteren Vollzuge desselben mitzuwirken. Ebenso bleibt die Befugniss der Baierischen Gerichte wegen der Handlung, auf welche eine derartige Ladung sich bezieht, ihrerseits ein Strafverfahren einzuleiten, unberührt, soferne überhaupt nach den diesseitigen Gesetzen eine solche Verfolgung zulässig ist.

Nachdem nun der Unterzeichnete aus der Darlegung der mehrerwähnten jenseitigen sehr geschätzten Note entnehmen zu dürfen glaubt, dass auch die k. u. k. Oesterreichisch-Ungarische Regierung der Anschauung ist, die wechselseitigen Ladungen nur unter den obigen Einschränkungen zuzulassen, so ist derselbe in der angenehmen Lage, Seiner Hochwohlgeboren die Bereitwilligkeit des k. Baierischen Staatsministeriums der Justiz zur Kenntniss bringen zu können, die Staatsanwaltschaft und die gerichtlichen Behörden mit Weisung zu versehen, dass den Requisitionen der k. u. k. Oesterreichisch-Ungarischen Behörden um Uebermittlung von Ladungen Baierischer Staatsangehöriger unter den vorerörterten Einschränkungen stattzugeben, diesseitige Requisitionen aber in gleichem Masse auf das Ersuchen um einfache Notification zu beschränken seien.

Diese Weisung wird sofort erfolgen, wenn dem Unterzeichneten das Einverständniss der k. u. k. Oesterreichisch-Ungarischen Regierung mitgetheilt werden wird, und indem sich derselbe daher das ergebenste Ansuchen um eine geneigte Rückäusserung zu stellen gestattet, benützt er zugleich mit Vergnügen diesen Anlass, Seiner Hochwohlgeboren die erneuerte Versicherung ausgezeichnetster Hochachtung auszudrücken. v. Pfretschmer.

1093.

13 juillet 1878. Traité entre l'Autriche-Hongrie, l'Allemagne, la France, la Grande Bretagne, l'Italie, la Russie et la Turquie. Conclu à Berlin; les ratifications y échangées les 3 et 28 aout 1878. (R. G. Bl. 1879, Nr. 43.) Staatsvertrag zwischen Oesterreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Russland und der Türkei.

(Geschlossen zu Berlin am 13. Juli 1878. In den bezüglichen Ratificationen daselbst ausgewechselt
am 3., beziehungsweise 28. August 1878.)

Nos Franciscus Josephus Primus, divina favente clementia
Austriae Imperator;
Rex Hungariae, Rex

Bohemiae etc. etc.

Apostolicus

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